Übergänge gestalten


Das spätere Berufsleben und die ersten Schritte in die bzw. in der Pension sind Übergangszeiten mit oftmals Veränderungen und Wandlungen auf der sozialen, biologischen und psychischen Ebene von Menschen. Dies wird unterschiedlich erlebt.

Bei Übergängen handelt es sich nicht um ein punktuelles Ereignis, wie z.B. dem letzten Erwerbsarbeitstag und dem Pensionsantrittstag, sondern oftmals um längere Zeiträume. Es lohnt sich das Übergangsgeschehen in der späteren Berufsphase bereits ca. 15 Jahre vor dem regulären Pensionsantritt zu betrachten.

Ab diesem Zeitraum werden wichtige Weichen für die Arbeitsbewältigungsfähigkeit, Motivation, weitere Kompetenzentwicklung und Wissensanreicherung gestellt.

Hier konzentriert sich Übergangsgestaltung auf …

  • die Neuorientierungsphase,
  • die Ausgleitphase und
  • die mögliche Tätigkeitsphase nach Pensions-/Rentenantritt.  
Quelle: Baier & Gruber, 2021

Dass Menschen den Übergang in die Pension gestärkt beschreiten können, brauchen sie individuelles Selbstmanagement und organisationale Übergangsimpulse. Dazu gehört z.B. dass man sein Wissen weitergeben konnte u.v.a.m.